Die legendäre 80er-Jahre-Serie Knight Rider – in Deutschland besser bekannt als „K.I.T.T. – Ein Auto, ein Computer, ein Mann“ – soll bald auf die große Leinwand kommen. Verantwortlich für die Neuinterpretation sind keine Geringeren als Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg und Josh Heald, das Kreativteam hinter der erfolgreichen Netflix-Serie Cobra Kai.
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Neuauflage mit prominenter Produzentenriege
Der geplante Film entsteht unter dem Dach von Universal Pictures und wird von den Produktionsfirmen 87North und Spyglass realisiert. An Bord sind zudem die Produzenten Kelly McCormick und David Leitch, der zuletzt mit The Fall Guy in den Kinos vertreten war.
Das Drehbuch wollen Hurwitz, Schlossberg und Heald gemeinsam verfassen. Gleichzeitig laufen Gespräche, dass Jon Hurwitz und Hayden Schlossberg auch die Regie übernehmen. Über ihre eigene Firma Counterbalance Entertainment sind die drei zusätzlich als Produzenten beteiligt.
Das Original – ein TV-Phänomen der 80er
Die Serie Knight Rider, erschaffen von Glen A. Larson, lief zwischen 1982 und 1986 auf dem US-Sender NBC. In Deutschland wurde sie unter dem Titel „K.I.T.T. – Ein Auto, ein Computer, ein Mann“ ausgestrahlt und avancierte schnell zu einem Kultklassiker.
Im Mittelpunkt stand der von David Hasselhoff verkörperte Michael Knight, ein Undercover-Ermittler der Organisation FLAG (Foundation for Law and Government). Unterstützt wurde er von seinem hochmodernen, mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Fahrzeug K.I.T.T., das nahezu unzerstörbar war. Gemeinsam bekämpften sie Kriminelle, die sich außerhalb des Gesetzes bewegten. Neben der futuristischen Technik prägte vor allem das markante elektronische Titelthema das Bild einer ganzen Generation.
Lange Pläne für die Leinwand
Seit vielen Jahren gibt es Bestrebungen, Knight Rider ins Kino zu bringen. Frühere Drehbuchentwürfe, unter anderem von Kevin Burrows und Matt Mider, verschwanden jedoch in den Schubladen der Studios. Nun soll das Projekt durch die Cobra Kai-Macher neuen Schwung erhalten und modern interpretiert werden.
Erfolgreiche Macher mit Nostalgiestärke
Hurwitz und Schlossberg machten sich zunächst mit den Harold & Kumar-Filmen einen Namen und schrieben später das Drehbuch zu American Pie: Reunion. Gemeinsam mit Josh Heald entwickelten sie schließlich die Netflix-Serie Cobra Kai, die als Fortsetzung der Karate Kid-Reihe weltweit große Erfolge feierte. Die Mischung aus Nostalgie und zeitgemäßer Erzählweise brachte der Serie nicht nur ein Millionenpublikum, sondern auch eine Emmy-Nominierung als „Beste Comedyserie“.
Nach dem Ende von Cobra Kai im Jahr 2025 widmet sich das Trio nun neuen Projekten. Neben Knight Rider arbeiten sie auch an einem neuen Harold & Kumar-Film sowie an einer Spin-off-Idee zu dem 80er-Klassiker Ferris macht blau (Ferris Bueller’s Day Off).
Mit der geplanten Rückkehr von Michael Knight und K.I.T.T. auf die Kinoleinwand will das Team den Geist der 80er wieder aufleben lassen – und gleichzeitig ein modernes Action-Abenteuer für ein neues Publikum schaffen.
Quellen
https://kayiprihtim.com/haber/yeni-kara-simsek-filmi